Beispiel 1
Putzschäden durch Salzkorrosion, die Höhe liegt bereits 2 Meter über Erdniveau. Die Schäden ziehen sich über das gesamte Erdgeschoss. In den einzelnen, beheizten Wohnungen tritt an verschieden Stellen Schimmelbefall auf.
Die gemessenen Baustofffeuchten im Keller haben durchwegs
über 20 Gewichts% betragen. Bei dem vorhandenen Baustoff
(Ziegel) mit einer durchschnittlichen Sättigungsgrenze von 25
bis 28 % bedeutet dies eine 80 - 90%ige Durchfeuchtung.
Beispiel 2
Bei einer 3 Jahre zurückliegenden Sanierung wurden die Innen– und Außenwände mit kaschierten Gipsplatten verkleidet.
Bereits nach einem Jahr waren die ersten Durchschläge
erkennbar.
Wichtig: So genannte Sanierungen mit „Sanierputz“ sind nur
temporäre Lösungen und führen längerfristig zu verstärkten
Versalzungen des Baustoffes. Beim unteren Bild hat man versucht, mit Dichtschlämme und Vorsatzmatten das Problem zu lösen. Solche Methoden wirken nur, wenn das Mauerwerk nach der Sanierung dauerhaft trocken gehalten wird. Die Feuchtigkeit ist nachhaltig zu beseitigen.
Abhilfe: Abtrocknen und dauerhaftes Trockenhalten des Mauerwerkes durch Einsatz von VEBATEC EPV – das elektrophysikalische Verfahren zur Bauwerksentfeuchtung.